Samstag, 20. September 2003

Pfronten ist eine aus vielen kleinen Gemeinden zusammengesetzte Stadt ohne großes Zentrum und musste früher den gesamten Verkehr Richtung Fernpass ertragen. Mittlerweile gibt es einen Tunnel zwischen Pfronten und Füssen Richtung Süden, der die Stadt erheblich entlasten wird.

So ist auch das Tal das Richtung Fernpass führt, und an dem der kleine Campingplatz liegt, ruhig. Auf dem familiär geführten, sauberen Campingplatz erkundigen wir uns nach dem nächsten  "Viehscheid" (Almabtrieb) und erfahren, das dieser (ein kleiner) am nächsten Tag in Zell stattfinden würde. Die Großen mit in die tausend zählenden Tiere seien schon vorbei. Also fahren wir am nächsten Tag die 12 km dorthin.

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Ruhe vor dem Sturm

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der Viehscheid

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Oberhalb des Dorfes hatten wir in wunderschöner Morgensonne und Blick
über die herrliche Landschaft gewartet und zogen nun hinter den Rindern in die Stadt ein. Auf der Dorfnahen Weide versammelten sich die Rinder und gleich nebenan auf dem Festplatz die Menschen. Das Gedränge war hier so groß, dass wir es vorzogen, reiß aus zu nehmen und für den Nachmittag eine Klammwanderung planten.

Auch hier half uns der Campingplatzbesitzer und zeigte auf eine schöne Klamm direkt oberhalb des Platzes. 

Campingplatz Pfronten
Inh. Familie Schneider
Tiroler Strasse 109
87459 Pfronten-Steinach
Tel.: 0 83 63 / 83 53
Geöffnet: 15.05 - 30.09

 

 

 

Blick vom Ausstieg der Klamm auf Campingplatz und Talstation des Lifts

Abends wollten wir noch Essen und ein wenig Bummeln gehen. Allerdings waren in Pfronten die Bürgersteige schon hochgeklappt so dass wir nach Füssen fuhren.
Dort lebten die kleinen Gaststätten und auch das Essen war nicht zu teuer.