Sonntag, 21. September 2003

Linderhof
 Château préféré du roi, Linderhof est une véritable bombonnière rococo. Ce petit trianon situé dans la même région que Neuschwanstein est un peu comme un pierre précieuse (non-garantie véritable) sertie dans la campagne bavaroise. Les jardins de styles italiens, français et anglais s'étendent devant le pavillon et encerclent une fontaine d'où un jet d'eau de 32 mètres arrose la statue dorée de Flore. Là encore, les fantasmes wagnériens du roi ont créé des choses tout à fait invraissemblables comme cette grotte de Venus totalement artificielle en ciment et qui a pour thè me l'opèra Tannhäuser (Wagner). A l'intérieur d'autres folies sont remarquables comme La statue du Roi Soleil (qu'il admirait) en bronze, ou encore cette table mobile qui, une fois recouverte de victuailles en sous-sol, montait mécaniquement dans la salle à mangé.

 

Schon früh am nächsten Morgen brachen wir auf und wurden vom Campingplatzbesitzer mit Geläut verabschiedet. In mein Navigationssystem hatte ich den Ort Linderhof, kürzeste Entfernung, eingegeben und wurde -wieder einmal-  nicht enttäuscht. Offensichtlich kannte dieser Computer unseren Geschmack und führte uns über Reuthe (wo wir natürlich tankten) vorbei am Plansee zum Schloss Linderhof. Wieder einmal wurde unser frühes aufstehen belohnt, denn wir waren fast noch allein unterwegs und die Sonne versuchte gerade, den Nebel über dem Plansee zu durchdringen.

Vor 10.00 Uhr, und viel wichtiger, vor den Reisebussen, erreichten wir Linderhof. Dort gibt es Parkplätze für Gespanne und Wohnmobile (natürlich nicht für die Nacht).
An der Kasse fragte man uns, ob wir gut zu Fuß seien da die nächste Führung in 10 Min beginne.
Kein Problem und da kamen sie auch schon, die Reiseführer der Reisegesellschaften.

Wir machten uns auf und es gelang uns wieder, in einer Gruppe von nur ca. 10 Personen das Schloss zu besichtigen. In der Gruppe war ein weiteres deutsch-französisches Paar, mit denen wir gleich ins Gespräch kamen.

allgaeu42.JPG (99098 Byte)    allgaeu40.JPG (103057 Byte)

allgaeu33.JPG (98913 Byte)   allgaeu39a.JPG (122693 Byte)

allgaeu38.JPG (96096 Byte)  allgaeu37.JPG (98817 Byte)

allgaeu36.JPG (65893 Byte)

allgaeu35.JPG (100350 Byte)   allgaeu39.JPG (82665 Byte)
Ludwigs Schloss                                                                                          aber meine Prinzessin

Anschließend lustwandelten wir, von der Sonne verwöhnt, in den Gärten König Ludwigs, besuchten die künstlich angelegte Venusgrotte und den Maurischen Kiosk. (Hundinghütte, Einsiedelei und Marokkanisches Haus haben wir schlichtweg vergessen. Der Ausdruck der Parkkarte im Internet hatte nicht geklappt.)

Weiter ging es dann Richtung Garmisch-Patenkirchen (das wir allerdings rechts liegen ließen) und nach Oberammergau. Vor der Stadt befindet sich ein großer Parkplatz für Busse und Wohnmobile/-Wagen. Von hier aus sind es ungefähr 2 km bis zum Zentrum. Allerdings sieht man auf dem Weg dorthin schon links und rechts der Straße liebevoll, teils mit Märchenmotiven bemalte, gestaltete Hausfronten.
Auch hier waren wir offensichtlich vor dem großen Besucheransturm angekommen. In den Restaurants hätte man überall noch Platz zum Mittagessen gefunden und das für einen weltbekannten  Touristenort zu erstaunlich vernünftigen Preisen (unter 10 Euro).
Wir entschieden uns für eine kleine Eisdiele wo wir die von hellem Sonnenlicht bestrahlten Kulisse der Berge vor blauem Himmel bewundern konnten.
Anschließend machten wir einen Bummel durch die Stadt.

allgaeu47.JPG (135343 Byte)   allgaeu46.JPG (80811 Byte)

 

allgaeu45.JPG (84836 Byte)   allgaeu44.JPG (81908 Byte)

allgaeu48.JPG (105261 Byte)   allgaeu49.JPG (124952 Byte)

In einem Kiosk kaufte sich Hélène noch einen Kalender mit Postkartenmotiven aus der Umgebung.
Wir brachen dann bald nach Mittag, ehe der große Besucherstrom eintraf auf, um uns auch Augsburg noch anzusehen.  Unterwegs stoppte dann starker Dieselgeruch unseren Besichtigungselan. Ich wollte auf keinen Fall den Termin bei AL-KO durch eine Panne gefährden und wir entschlossen uns, zunächst den Wohnwagen auf dem Firmenparkplatz abzustellen.

 

 

In Kötz bei der Fa. AL-KO
angekommen, fanden wir einen eigens für Kunden-Wohnwagen und -Mobile reservierten Parkplatz vor. Wir waren nicht die einzigen, die dort nächtigten. 
Am  Abend fuhren wir in der 10 km entfernten Kreisstadt Gunzheim, wo wir zunächst nach einer Renault-Werkstadt und dem Straßenverkehrsamt suchten und den Abend in einem Straßencafé beschlossen.

Montag, 22. September 2003

Pünktlich um 7.00 Uhr wurde unser Wohnwagen in die Werkstatthalle gezogen, der Auftrag nochmals besprochen und dann hatten wir bis 14.00 Uhr "frei". Wir brachten das Auto in die Werkstatt und holten uns die Kurzzeit-Kennzeichen für den Wohnwagen. (Durch den Unterbau des neuen Chassis erlosch die Betriebserlaubnis (siehe auch: Wohnwagen-Tips).
Anschließend frühstückten wir in der Stadt und holten dann unser Auto ab. Eine Schraube an der Dieseleinspritzung hatte sich gelockert.
Da wir noch genug Zeit hatten fuhren wir zu einem Campingzubehörhandel (Der Freistaat) an de Abfahrt Sulzemoos  der A 8 bei München. Vor allem wollten wir den auf den Alko-Reserveradträger passenden Wassertank kaufen. Der war "natürlich" nicht lagernd so dass ich ihn bestellen musste und 10 Euro Versandkosten hinzukamen (dafür bekam ich allerdings 10% Rabatt)

Um 14 Uhr zurück bei AL-KO  bemühten sich noch drei Techniker um die Verkabelung der elektrischen Stützen. Alle machten Überstunden, als wir dann um 17.00 Uhr freundlich verabschiedet losfuhren.

Zu AL-KO: Die Freundlichkeit des Personals, die Einhaltung der Termine, die Beratung und die Qualität der Arbeit sind überzeugend. Ich kann diese Firma uneingeschränkt weiterempfehlen.

Die Rückfahrt verlief ohne Probleme. Auf den 205er Reifen des neuen Fahrgestells  mit der AKS1300 folgte der Wohnwagen "wie ein braves Hündchen" und wir erreichten Rietberg mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 100 km/h.