Die Vignette für Österreich hatten wir
uns vor der Grenze besorgt. Im ersten Ort nach der Grenze wurde noch mal
voll getankt und dann fuhren wir auf ausgezeichnetem Straßenbelag gen
Süden. Eine solche Menge an hintereinander gereihten Tunneln und
Galerien hatte ich in so kurzer Zeit noch nie durchfahren und wenn auch
zwei Tunnel eine extra Maut (4,50 und 7,50 Euro) verlangten, fand ich
die Gebühr angemessen. Bei Graz erreichten wir mit der Südseite der
Alpen den Süden Europas. Slowenien war nicht mehr weit und die Grenze
offen. Ohne Kotrollen ging es, zum größten Teil auf Autobahnen, die
selbst mein Navi noch nicht kannte, kurze Stücke auch auf Landstraßen,
Richtung Kroatien. Urlauberströme von Gespannen, Wohnwagen und Booten,
kamen uns entgegen und an der Grenze von Kroatien staute sich der
Gegenverkehr. Wir brauchten nur 5 Minuten für die Passkontrollen und
weiter ging es Richtung Zagreb, auch hier auf gut ausgebauten
Autobahnen.
Etwa 15km von der Innenstadt, an der Autobahn sahen wir einen Hinweis
auf den Campingplatz "Plitvitze", der über eine Raststättenausfahrt zu
erreichen war.
Für einen Kurzaufenthalt in Zagreb war uns das zu weit und wir suchten
entlang der Straßenbahnlinien in Richtung Zentrum einen Parkplatz.
Nachdem wir die Innenstadt zwei mal vergeblich durchquert hatten, gaben
wir auf und wendeten unser Gespann Richtung A3 und der Grenze nach BiH.
Beim Verlassen der Autobahn wollten wir noch essen aber wir hatten noch
kein Geld getauscht und kurz hinter einer Brücke über die Save?
erreichten wir bei Gradiska die Grenzstadt von BiH. Insgesamt 3 mal
mussten wir unsere Pässe zeigen. Fahrzeugscheine und grüne
Versicherungskarten wurden ebenfalls verlangt.
Einer der Grenzpolizisten meinte "Jumbo-Jet" und wollte (ich glaube mehr
aus Neugier) einen Blick in den Auflieger werfen. Ich öffnete und nach
30 Sekunden kam er wieder heraus. Wir konnten weiterfahren, wenn nicht
.....
In der Grenzstadt, die für einen Grenzübergang ja nie ausgelegt war, war
ein Chaos von LKW, die die Grenze in Gegenrichtung passieren wollten und
wir wurden erst mal von der Hauptstraße umgeleitet. In einem Wohngebiet
parkten wir unser Gespann und erkundigten uns nach Bankautomaten.
Im Zentrum sollte es welche geben.
(Zur Verständigung: Wir sprachen überwiegend junge Leute an, die
Englisch sprachen, die älteren über 30 hatten in der Schule russisch
gelernt.)
Da die meisten Bankautomaten nur Visa akzeptierten, suchten wir eine
Weile bis wir endlich Geld bekamen. Es ist die "Mark" die im
Umrechnungskurs wie unsere D-Mark liegt. Mit Bargeld ausgestattet gingen
wir in die nächstbeste Civapciceria (wie die Imbissrestaurants bei uns
und bestellten Pleskavica bzw. Cevapcici. Nur das Bier war wirklich gut,
das Fleisch wurde in einem wabbeligen Brotteig serviert und war viel zu
stark gewürzt.
Nach der Hälfte waren wir satt und dieser Ort war wirklich nicht
sehenswert. So zogen wir weiter auf Landstraßen, die einer riesigen
Ortsdurchfahrt glichen Richtung Banja Luka. Irgendwie hatten wir keine
Lust mehr auf Städte und setzten unseren Weg in Richtung Jajce fort.
Durch einen wunderschönen Canyon erklommen wir das Gebirge und
erreichten, als es dunkel wurde, bei Krupa na Vrbasu ein Hochtal und an
einem von der EU mit finanzierten Natursport-Resort einen Parkplatz.
Wir hatten mittlerweile 10 Stunden Fahrzeit mit 75km
Stundendurchschnitt, also ca. 700km hinter uns gebracht.
Beim Einweisen stellte Hélène einen Platten am Auto fest und da es noch
nicht spät war, entschlossen wir uns, den Reifen sofort zu wechseln.
Nach einer Dusche im Wohnwagen gingen wir im Ort noch ein Bier trinken
und sanken dann in die Federn.
Am morgen holten wir Brot beim Bäcker und nach dem Frühstück fuhren wir
zurück nach Banja Luka um einen Reifenhandel zu finden. Das misslang.
Keiner hatte die Reifengröße und Vulkanisieren war nicht möglich, da ich
bestimmt einige km auf den Flanken gefahren war und die Schrift auf den
Reifen nicht mehr zu lesen war. (Mir war kurz vor dem Urlaub eine
Reifendrucküberwachungs-System kaputt gegangen und ich hatte mich für
die Überwachung des Anhängers entschieden. So waren wir also noch zwei
mal durch den Canyon gefahren und setzten unser Fahrt nach Jajce fort.
Am Ortseingang wies uns ein Hinweisschild auf den 8 km entfernten
Campingplatz hin. Wir folgten den Hinweistafeln und fuhren den zweiten
Abzweig (der erste war nur für PKW) zum Platz.
Dies war unser Glück denn die Straße war breit und wir kamen an einer
der Sehenswürdigkeiten von Jajce, den kleinen Wassermühlen mit einem
Freizeitpark, vorbei.
Der Campingplatz "Plivsko Jezero" war leicht gefunden und sehr großzügig
angelegt. Netter Empfang auf Englisch, den Platz konnten wir uns
aussuchen, die Sanitäreinrichtungen auf gutem mitteleuropäischem
Standard, mit zwei Tennisplätzen und Restaurant, was aber wegen der
wenigen Camper geschlossen hatte.
28 Mark für zwei Personen waren wirklich angemessen. Es gibt sogar W-LAN
und das ohne Aufpreis, was mir die Möglichkeit gibt, diese Seiten sofort
hoch zu laden.
5 Minuten vom Campingplatz war das Freizeitgebiet mit Bademöglichkeiten
im See und den Wassermühlen und 15 Minuten Fußmarsch bis zum Restaurant
"Plivsko Plaza" wo wir vorzüglich gegessen haben. (Hier befindet sich
auch die Zufahrt zum Tal.)
Nach einer Siesta fuhren wir um 17 Uhr nach Jajce (genügend Parkplätze)
um die Stadt zu besichtigen. Trotz der noch hohen Temperaturen gingen
wir bis zur Festung hoch und waren dort ganz allein. Hier ist noch kein
Massentourismus angekommen.
Natürlich schauten wir uns auch die Wasserfälle von verschiedenen
Aussichtpunkten an.
Diese Stadt will in die Liste der Weltkulturerben aufgenommen werden ist
aber, nicht nur wegen des Krieges, in einem sehr renovierungsbedürftigen
Zustand.
Unser Bier tranken wir auf der Terrasse des Campingplatzes zwischen
Empfang und Tennisplätzen auf dem Campingplatz, wo wir auch an unserem
Reisebericht schreiben konnten. |
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Notre 2ème jour sur la route nous mène à travers
l'Autriche. Vignette obligatoire sur les autoroutes. Nous roulons sans
problème à travers toute une galerie de tunnels si bien que je ne sais
plus si c'est le jour ou la nuit.
En Slovénie, je me réveille tout à fait. Nous passons la frontière et
roulons en grosse partie sur l'autoroute et une petite partie sur une
nationale juste avant la frontière croate. Nous la passons sans encombre
et roulons droit sur Zagreb. Environ 15 km avant de l'atteindre Bernard
me demande de l'aider pour nous orienter et chercher dans la multitude
des panneaux indicatifs et autres celui qui indiquerait un camping.
Nous en trouvons un qui indique Plitvitze et que l'on peut atteindre via
une aire de repos. Mais nous l'estimons trop loin de la ville et prenons
la direction du centre en espérant trouver une aire de camping car aux
abords de la ville. Notre espoir de trouver une place s'évanouit après
plusieurs « tournicotages » qui me font perdre le sens de l'orientation
(mais c'est pas grave car je n'en ai pas beaucoup et de toute façon
c'est Bernie qui conduit).
Donc, nous poursuivons la route sur l'A 3
sans plus penser à Zagreb. Nous atteignons la frontière BiH (Bosnie et
Herzegovina) un peu frustrés mais on ne peut pas tout voir. Là c'est
le chaos qui règne entre les voitures et surtout les nombreux camions
qui essayent de passer les postes dans cette petite ville de Gradiska.
Nous décidons de nous arrêter, pas pour la beauté du site mais plus par
fatigue et tenaillés par la faim. Nous nous garons dans une rue
adjacente à la principale et cherchons un distributeur à billet aidés
par une gentille dame qui ne parlait pas l'anglais mais nous a conduit
jusqu'à l'objet de nos désirs.
Munis des devises du coin nous allons
nous restaurer malgré ma faim je n'ai pas fini mon assiette. Nous
repartons en direction de Banja Luka, nous faisons impasse sur la ville
et poursuivons sur une route rectiligne bordée d'habitations dont une
sur trois sont en cours de construction ou inhabitées.
Puis, nous
atteignons une région montagneuse. la route serpente entre la rivière et
les rochers on se croirait dans les gorges du Tarn. La nuit tombant,
nous décidons de faire halte dès que possible. nous trouvons l'endroit,
dans une petite bourgade (Krupa na Vrbasu) :un petit parking en
contrebas de la route où se trouve un bureau flambant neuf proposant
diverses activités sportive liée à la nature. Derrière se trouve un
petit terrain de sport et sur un panneau nous pouvons lire que cet
ensemble a été financé par l'E.U.
C'est lors de la
manœuvre pour se garer que je constate que nous avons une roue à plat.
Nous sommes aussi observés par le voisin d'en face. il ne tarde pas à
venir et engage la conversation (il parle anglais); nous lui demandons
si l'on peut rester ici pour la nuit. Nous n’avons de toute façon pas la
possibilité d'aller plus loin. Notre voisin nous dit que l'on peut aller
demain acheter une nouvelle roue à Banja Luka. (20 Km en arrière.) Sur
ce nous changeons la roue par celle de secours à la lumière de la pile
pour être fin prêt, lundi matin, à aller chercher une nouvelle roue.
l’action terminé nous allons boire une bière dans le troquet voisin où
il la musique joue à tue-tête ; impossible de se faire la conversation.
Nous regagnons notre lit.
Le matin, nous partons de suite pour la ville
à la recherche d'un garage. ce n'est pas ce qui manque mais aucun n'a
celle qui nous convient. Nous revenons bredouilles au camp en admirant
pour la troisième fois la jolie route. Nous levons le camp après avoir
acheté quelques fruit et légumes à une boutique du petit bourg.
Nous
filons vers Jajce , après environ une heure de route nous arrivons dans
un endroit paradisiaque. Exception faite de l'usine à l'entrée de la
ville, tout le reste est un vrai enchantement pour les yeux. l'endroit
est connue pour sa cascade qui surgit au beau milieu du village ( disons
que la ville s'est installée autour d'elle) et sa forteresse qui la
domine.
Nous trouvons de suite le camping, 8km du c entre dans une
magnifique vallée avec des barrages des petit cascades et des minuscule
moulins en bois. Le camping "Plivska Jezera" est superbe, spacieux,
propre standard 3*, cours de tennis Wifi gratuit. Le matin nous faisons
une promenade autour du lac et des petits moulins, nous allons ensuite
manger dans le resto "Plaza" à l'entré de la route vers les lacs et le
camping.
Nous avons bien mangé pas cher "40 Mark".
Après une sieste sur le camping nous sommes partis visiter la ville de
Jajce plus près, les chutes de différents points de vue et la forteresse
en haut de la ville.
Le soir nous avons pris une bière sur la terrasse de la réception du
camping. |