die alte Brücke "Stari Most", die Mostar seinen Namen verleiht.
| Am 5. August
brachen wir um 9.00 Uhr in Sarajevo gen Mostar auf, eine Strecke von ca.
120km aber auf gut ausgebauten Nationalstraßen den Flusstälern folgend.
Nachdem wir einen kleinen Pass überwunden hatten, kamen wir in das Tal
der Neretva, die uns die nächsten Tage bis zur Adria begleiten wird. Kurz vor Mittag kamen wir, nachdem wir Mostar hatten "rechts liegen lassen", in Blagaj an. Wir hatten in Jajce von einem belgischen Wohnmobilfahrer das "Autocamp Blagaj" empfohlen bekommen und obwohl ich mich vorher schon für "Mali Wimbledon“ entscheiden hatte, wollte ich dennoch sehen, wie dieser Campingplatz ist. Wir waren an der Zufahrt vorbeigefahren und standen am Ende von Blagaj vor dem Problem wenden zu müssen. Ein freundlicher junger Mann nahm mich zunächst mit seinem Quad auf einen Campingplatz in der Stadt am Fluss, dessen Zufahrt mir aber zu eng war. Ich sagte ihm, dass ich zum "Mali Wimbledon" wollte, er aber gab mir zu verstehen, dass es dort nicht gut sei, viel zu heiß, weil nicht am Wasser gelegen und fuhr dann vor uns her zum "Autocamp Blagaj". Dummerweise war ich hinter ihm her auf den Campingplatz gefahren, ohne zu überlegen, wie ich wieder raus kam, da der Platz schmaler als unser Gespann lang war. Das Problem wird mir morgen Kopfzerbrechen bereiten, erst einmal standen wir gut auf einem wunderschönen Platz mit sehr netten jungen Leuten als Platzbetreiber. 20€ all incl. kostet der Platz, Internet 5€. Da es ja noch früh war, entschied ich, mich zunächst um den Austausch des Reifens zu kümmern. Wir machten uns zum ca. 50km entfernten Ljubuski auf. Unterwegs aßen wir in einem Motel/Restaurant gegrillte Hähnchenbrust mit Salat und Brot und vorweg eine Suppe für 40Mark. Um 15.30Uhr kamen wir beim Goodyear-Service an und eine Stunde später war der Reifen gewechselt. Innen im kaputten Reifen befanden sich ca. 2 Hände voll Gummi-Mehl. Zurück fuhren wir, nachdem wir den Kravica-Wasserfällen noch einen kurzen Besuch abstatteten, durchs Gebirge über Mostar nach Blagaj. Die Wasserfälle sind wunderschön, touristisch allerdings voll erschlossen, überfüllt und eine wahre Müllkippe. Wir blieben nur ein halbe Stunde und werden, wenn überhaupt, außerhalb der Reisezeit wiederkommen. Um 18.00Uhr auf dem Campingplatz angekommen aßen wir eine Kleinigkeit. Zwischenzeitlich hatten sich Freunde aus Bordeaux (aus dem französischen Forum caravane-infos.net bekannt als Distran) gemeldet, dass sie in Mostar angekommen seinen. Wir verabredeten uns für 20.00 Uhr auf dem Parkplatz der großen katholischen Kirche, wo sie mit ihrem Wohnwagengespann übernachten wollten. Den Abend verbrachten wir zusammen in der "Stari Grad" (Altstadt). Nach einem Kaffe an ihrem Wohnwagen kehrten wir zu unserem Camping-Platz zurück. Hélène und ich besichtigten am nächsten Morgen, nachdem wir von einem kurzen Gewitter geweckt worden waren, bei mäßiger Schwüle die "Vaucluse" der Buna und das dort erbaute Kloster muslimischer Mönche. Nach einer kurzen Etappe auf dem Campingplatz fuhren wir nach Mostar, um dort die Stadt bei Tag zu besichtigen. Wir telefonierten kurz mit den "Distrans". Diese wollte gerade Essen und da wir auch Hunger hatten, verabredeten wir uns. Nach dem Essen ging wieder jeder seinen Weg. Wir besichtigten die größte Moschee und bestiegen die 92 Stufen des Minaretts (16 Mark) und anschließend auf Rat des deutsch sprechenden Mannes am Eingang der Moschee auch noch das Türkische Haus (8 Mark), nicht weit weg. Anschließend ließen wir uns noch durch die Altstadt zurück zu unserem Auto treiben. Wir fuhren zum Campingplatz zurück, da unsere Freunde zwischenzeitlich die Buna-Quelle besichtigten. Sie kamen auf dem Rückweg noch am Campingplatz vorbei. Da sie den Wohnwagen abgekuppelt auf dem Parkplatz hatten stehen lassen wollten sie aber nicht lange bleiben. Wir verabredeten, die nächsten Tage zusammen auf dem Campingplatz "Prapratno" bei Ston zu verbringen. Ihre Kinder, aber auch wir hatten Sehnsucht, in der warmen Adria zu baden und zu schnorcheln. Den Abend verbrachten wir noch auf der Fluss-Terrasse des Campingplatzes, wo wir uns bis in die späte Nacht mit den jungen Betreibern des Campingplatzes und deren Freunden (auf Englisch) unterhielten. Wir sprachen über Gott (Allah, denn wie wir während unserer Unterhaltung erfuhren waren alle Moslems) und die Welt und wir erfuhren viel über die unterschiedlichen aber auch gemeinsamen Sichtweisen unserer Völker. Sie wollten unbedingt unsere Getränke bezahlen, was ich aber nicht zuließ. Es war ein netter und lehrreicher Abend. Wir tauschten auch noch E-Mail-Adressen aus und werden das nächste mal wieder ihren Campingplatz wählen, vielleicht einfach davor stehen bleiben oder auf die Wiese nebenan fahren. Um 8.45 Uhr hatte ich aufgesattelt und dann ging es ans Rangieren. So wie ich hinein gekommen war, musste es auch wider hinaus gehen. Glücklicherweise kann man im rechten Winkel ankuppeln und so gelang es mir, in fünf Zügen rückwärts aus der Campingplatzzufahrt herauszumanövrieren. Dort musste ich dann nochmals wenden und konnte dann abfahren. Um 9.15 Uhr waren wir auf der Straße Richtung Dubrovnik. |
Nous quittons Sarajevo le matin du 5 aout et nous dirigeons vers Mostar.
Nous suivons une vallée puis passons un col sur de bonnes routes (rien à
voir avec les routes polonaises). Nous passons à droite de Mostar que je
ne m'imaginai pas si important en direction de Blagaj où Bernard avait
sélectionné un camping. Nous le trouvons de suite bien visible de la
route. Nous constatons qu'il est presque vide et en plein soleil.
Bernard me dit qu'il veut voir plus loin car un couple de jeunes Belges, rencontré sur le camping de Jajce, nous avait vanté l'auto-camp de Blagaj. Nous sommes dans le village quand un jeune sur un quad nous accoste et nous propose de venir sur son camping. Nous lui demandons s'il est assez grand ; il a l'air de dire que oui. Je ne suis pas très convaincue de le suivre, de plus, il nous faut faire demi tour en plein village mais nous y arrivons et Bernard me laisse sur le bord de la route et part, avec le jeune sur son quad, en reconnaissance. Quelques minutes plus tard il revient et me disant que c'est trop étroit. Le jeune nous conduit gentiment à l'auto-camp (visiblement il connait le propriétaire) Je dis à Bernard de ne pas s'engager dans l'entrée qui me semble bien étroite et de faire un tour pour voir l’emplacement. Mais, en bon bélier, Bernard fonce et passe le portail. On se rend compte que le terrain n'est guère plus large que l'entrée, mais trop tard nous sommes dedans. Bernard se place, non sans mal, et déjà je peux sentir qu'il réfléchie comment il va s'y prendre pour sortir. L'endroit est sympa et nous restons sans plus nous soucier du départ. Nous avons passé la journée à nous procurer une nouvelle roue à Ljubuski en combinant avec une excursion à une petite cascade qui se trouve dans le secteur. Le midi nous mangeons dans un resto sur le bord de la route, nous trouvons sans problème le garage et nous repartons une petite heure après avec notre nouvelle roue. Nous filons sur la cascade bien décidés à nous baigner, mais nous sommes déçus. L'endroit est bondé de monde et trop aménagé pour le touriste. je trouve la cascade pourtant très jolie. Nous trempons nos pieds (glacial!!) nous repartons. Le retour, nous prenons un raccourci par la montagne et nous sommes vers 18h. Nous mangeons léger et le soir nous partons voir Mostar. Entre temps nous avions eu Phil et Nat au téléphone et nous savions qu'ils se trouvaient dans les parages. Nous nous donnons rendez-vous sur le pont de Mostar pour 20h. Nous sommes bien contents de nous revoir et passons un bon moment ensemble à une terrasse devant de bonnes bières. Nous repartons sur la place où les "distrans" sont garés ( nous nous sommes d' ailleurs garés non loin d'eux.) Nous buvons un dernier café devant leur Eriba et nous regagnons la roulote en se donnant rendez vous pour le lendemain. Le
lendemain, nous sommes de nouveau sur le pont. nous pouvons bien mieux
apprécier l'architecture. Il ressemble à celui de Vaison la romaine.
Seul les piétons le traversent, il est très étroit et le pavement est
une véritable patinoire. De part et d'autre du pont des ruelles aux
boutiques habituelles sur un site touristique. Nous allons au bout de la
rue principale pavée de galets rond et glissants (chaussures à bonnes
semelles obligatoire) jusqu'au marché où nous attendent les "Distrans".
Nous mangeons ensemble dans un petit resto au patron très aimable ( Phil
et Nat l'avaient testé la veille. pas le patron mais le resto) |
der Campingplatz in Blagaj
http://www.autocamp-blagaj.com/home.html
(N43.25703, O17.87926)
Einfahrt des "Autocamp Blagaj"
Terrasse und Bar
das Waschhaus mit zwei großzügig bemessenen Duschen
und Toiletten, immer sauber
gut möblierte Terrasse am Ufer der Buna, ein idealer und kühler
Ruheplatz nach den Besichtigungen
Die jungen Betreiber fuhren mich extra für die Aufnahmen auf einem
Tretboot auf den Fluss.
Blagaj und die Buna-Quelle
die serbisch orthodoxe Kirche, Opfer des Krieges
das "alte Blagaj" wird zu einem Museumsdorf ausgebaut
auf dem Weg zur "Vaucluse" - sur le chemin qui mène
à la fontaine.
Restaurants und ehemalige Fischzuchten säumen zu
beiden Seiten die Buna - Le restaurant et ancienne
pisciculture.
l
das Kloster ist erst im letzten Moment zu sehen- Le cloître visible au dernier moment.
der Hof es Klosters mit einer kleinen
Getränke-Restauration (für das Museum bezahlen Bosnier 2 Mark, Ausländer
4 Mark,
bedenkt man das Gefälle des Lebensstandards nicht ungerecht
offene Eingangsbereich des Klosters
Blick aus dem Obergeschoss
der offene Teil des Obergeschosses
das Hamam, daneben gibt es eine Toilette und ein "Bad" mit Waschbecken
Blick aus dem Kloster auf die abfließende Buna
Mostar bei Nacht
gespenstisch die Ruinen aus dem Krieg und doch ist
soooo viel wieder aufgebaut
Mostar bei Tag
auch am Tag wirken die Zerstörungen gespenstisch
(Eingang zur Stari Grad)
"Stari Most" (Alte Brücke)
Blick auf die rechte Seite der Altstadt
die "Brückenspringer"
linker Teil der Altstadt
Diskothek "Ali Baba" in einer Grotte in der Altstadt
Mittagessen mit den "Distrans"
das "Türkische Haus"
die Hauptmoschée der Stadt
ein letzter Blick in der Abendsonne auf Blagaj
