Plitvicer Seen
Dem Rat der französischen Familie folgend, fuhren wir schon
um 8 Uhr mit dem eigenen Wagen (und nicht um 9.00 Uhr mit dem Shuttlebus) zum Eingang 1,
der ungefähr 7 km vom Campingplatz entfernt liegt. Dort stand schon eine
kleine Schlange.
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Nach der Überfahrt über den großen
See war es erst halb elf und wir
entschlossen uns bis zum Haltepunkt 4 der Panoramabahn zu gehen. Dabei
blieben wir immer am (in Flussrichtung gesehen) rechten Ufer. Unsere beiden Kinder waren voll dabei und
konnten der schönen Anblicke nicht genug sehen. Auch diese auf unterschiedlichem Niveau liegenden Seen sind durch wunderschöne Wasserfälle voneinander getrennt. Am Haltepunkt der Panoramabahn und damit am oberen Endes des Seen-Parks, gibt es Pick-Nick-Plätze und Restaurants. Hier kamen wir pünktlich zum Mittagessen an und nahmen auf zu Tischgruppen zusammengestellten Baumstümpfen unser mitgebrachtes Picknick ein. Die Italienische Familie nebenan machte uns allerdings ein wenig neidisch ob der Reichhaltigkeit ihres Essens. Mit der Panoramabahn fuhren wir dann zurück zum Punkt 1 um von dort durch die berühmte Höhle aus "Der Schatz im Silbersee" hinab zu steigen und nochmals ein Stück um die unteren See zu gehen und die Wasserfälle in anderem Licht zu bewundern. Die Freude wurde allerdings ein wenig getrübt durch die Massen von Touristen, die sich über die nur ein Meter breiten Knüppelpfade schoben, eine Reisegruppe nach der anderen, geleitet von beschirmten Führern. Am Parkplatz 1 angekommen entschlossen wir uns, da es gerade 14.00 Uhr war, zum Campingplatz zurückzufahren, unsere "Zelte" abzuschlagen und weiter Richtung Süden zu fahren. |
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