Split - Trogir - Sibenic

Abfahrt von Zuljana
10.00 h

Ston
Magistrale
Neum (BiH)
Bosnien Herzegovina (Transit)
Potgradina
--Tanken
Split (km 190)
Trogir
--ca 14.00 h
Sibenik
-- ca 18.00 h
Lozovak
--Marina Camp
Ankunft 20.30 h

270 km 
= 6 h Fahrzeit

Nach einer Woche auf dem Campingplatz in Zuljana hieße es leider Abschied nehmen, da wir auf dem Rückweg ja noch mehr sehen wollten. Der Himmel trauerte mit uns und war wolkenverhangen. 

Nach dem Frühstück und dem Zusammenpacken aller Sachen verließen wir um 10.00 h den Campingplatz, wiederum über Ston, da der Weg über die Fähre nach Ploce ja nicht ging. Die Festung Ston ist durchaus auch einen Besuch wert, allerdings hatten die Kinder an diesem Morgen keine große Meinung

Split
Unterwegs ließen wir uns von Raphael vorlesen, was es auf dem Weg in Richtung Krka Wasserfälle zu sehen gab: Split und Trogir. Etwas blauäugig entschlossen wir uns, in Split zu halten und den Palast des römischen Kaisers Diokletian und die Altstadt zu besichtigen. Eigentlich hatten wir immer einen Parkplatz für unser Gespann gefunden, hier aber fuhren wir mehrmals um die Beschilderung herum, ohne uns uns dem Objekt der Begierde anzunähern. Wir fanden uns mit der Beschilderung nicht zurecht und fanden auch keinen Parkplatz. Nach einer Stunde gaben wir auf und setzten unseren Weg fort. Aufgeschoben ist nicht aufgehoben. nächstes Mal wird besser vorbereitet. 

Trogir
Also sollte es Trogir werden. Etwa 30 km nördlich von Split erreichten wir Trogit und fanden kurz vor der Stadt einen Parkplatz an der Küste auf dem schon Busse und Wohnmobile standen. An dem Zeichen "Wohnwagen verboten" scherten wir uns nicht und es gab auch keine Schwierigkeiten. Wir wollten ja auch nicht campen. 

Andere PKW-Fahrer hatten an diesem Küstenabschnitt ihre Pick-Nicks ausgepackt. Wir suchten uns einen schattigen Platz abseits vom Wohnwagen um nicht des Campens verdächtigt zu werden und aßen, wie immer mittags unser Obst, Müsli und Joghurt .
Danach begaben wir uns den Kilometer in die Stadt, ebenfalls von der UNESCO als Weltkulturerbe klassifiziert. Am Stadteingang, noch vor der Brücke über einen Meeresarm, gibt es einen großen Markt. Obst und Gemüse im Überfluss, aber auch Kleidung und Andenken, in der Hauptsache aus Muscheln gebastelt.

Nach dem Rundgang über den Markt ging es in die Stadt. Enge, verwinkelte Gassen, Boutiken, Restaurants, Straßenkaffees luden zum Verweilen ein. 
Zur Meerseite gelangt man an die Festung und den Hafen, an dem teilweise alte, schöne Holzschiffe, teilweise moderne Superyachten liegen.

Da es Adeline nicht gut ging (wie sich später herausstellte die erste, die die Magen- und Darmgrippe erwischt hatte) konnten wir die Stadt nicht so richtig genießen. Die drei blieben im Schatten am Markt und ich holte das Gespann. Wir setzten unseren Weg fort Richtung Krka.

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Die Kathedrale und der alte Marktplatz

Sibenik

Weiter geht es nach Sibenik, für mich das Tor zum Nationalpark Krka.
Aber Sibenic hat viel mehr zu bieten. Auch hier wieder eine sehr alte Stadt mit kleinen verwinkelten Gassen und ....einer Kathedrale. Hoch oben über der Stadt thront die Festung, deren Besichtigung wir auch auf einen späteren Besuch verschieben wollen, da wir uns, der Kinder zu liebe das Baden in der Krka unterhalb der Wasserfälle am nächsten Tag vorgenommen hatten. Parken kann man gebührenpflichtig am Fährhafen und weiter hinten ist das auch für Wohnmobile und Gespanne möglich.
von dort aus etwa 1 km ist es zum Markt. dieser ist natürlich Vormittags sehenswert. Die umliegenden Bauern verkaufen dort ihre Gemüse und Früchte.
In den Gassen der Altstadt, die sich am besten vom Hafen aus erschließen, gibt es viele Restaurants und mondäne Boutiquen.
Wer Sibenic besichtigen will, sollte (wie Dubrovnik) keine Angst vorm Treppensteigen haben.

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