Mit  unserer 20-jährigen Tochter Melanie besuchten  wir  Ostern 2003 nochmals die Provence.
Sie war im Herbst 2002 mit ihrer Klasse dort gewesen (und wir durften sie begleiten), allerdings konnten die 5 Tage nur dazu dienen, einen "kleinen Apetithappen" (amuse-geules) zu reichen.
Sie hatte auch bestimmte Vorstellungen:
St.Tropez, Reiten in der Carmague, Roussillon, Gorges du Verdon, Fontaine de Vaucluse ...

Also fuhren wir zunächst, um landschaftlich eine Steigerung zu erreichen, in die Carmague. Hier übernachteten wir auf einem  Campingplatz  von Le Grau du Roi, südlich des Port Carmague. Dieser ehemalige "Municipale" ist heute in privater Hand und im Sommer übernachten hier 15.000 Personen. In Le Grau du Roi blieben wir 2 Nächte, sahen uns den alten Fischerort an und Hélène und Melanie machten einen Reitausflug.

Les Baux de Provence

Am frühen Morgen ging's dann durch die Weite der Carmague in Richtung Les Baux. Auf dem Weg durchfuhren wir viele kleine Städte, die es alle wert gewesen Wären, dort anzuhalten und uns treiben zu lassen. Uns trieb aber statt dessen die Zeit.

Das Gespann parkten wir etwa einen Kilometer außerhalb von Les Beaux. Diese Stelle kannten wir von einem Pick-Nick mit Melanies Schulklasse.
Zunächst ließen wir das Gespann dort stehen und ginge zu Fuß zur Stadt.

Nach einem Spaziergang durch die sich nach der Mittagszeit wieder mit Leben füllende Stadt kehrten wir zum Auto zurück. wo wir den Grill anwarfen und den Sonnenuntergang mit Les Baux de Provence als Hintergrund genossen